Minden, 11.02.2017

Safety first - Mindener THW-Helfer testen Bedingungen im Wasser

Um allen möglichen Einsatzlagen gewappnet zu sein, sind die Fachhelfer der Fachgruppe Wassergefahren bestmöglich ausgebildet. Regelmäßige theoretische und praktische Aus- und Weiterbildungen sind dafür unerlässlich. Im Mindener Melittabad erprobten insgesamt sieben Helfer nun die Bedingungen im Wasser beim Tragen einer Rettungsweste.

Sie springen in das Wasser, lassen sich treiben und simulieren das Abschleppen einer Person - die Helfer haben sichtlich Spaß während dieser Ausbildungseinheit. Der Hintergrund hinter dieser Ausbildung erscheint jedoch in seiner deutlichen Ernsthaftigkeit, denn es geht in erster Linie um die Sicherheit der Einsatzkräfte.

Die Helfer tragen bei ihren Übungen ihren vollständigen Multifunktionsanzug (MFA) und die speziell vom THW genutzte Rettungsweste der Firma SECUMAR mit einem Mindestauftrieb von 275 Newton. Eine automatische Rettungsweste dient dazu, eine Person im Wasser selbständig in die Rückenlage zu drehen und den Kopf über Wasser zu halten. Diese Eigenschaft gilt insbesondere, wenn die Person bewusstlos ist, weshalb solche Westen auch als ohnmachtssicher gelten.

Während des Aufenthaltes im Wasser trugen die Helfer nicht ihre Sicherheitsstiefel. Sie würden zwar trotzdem von der Rettungsweste gehalten werden, jedoch dauert es äußerst lange, die Stiefel wieder trocken zu legen.


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