Langanhaltende Niederschläge hatten im Zusammenspiel mit ungünstigen Bedingungen zu einer Flutkatastrophe geführt. Annähernd 600.000 Menschen waren in über 1.700 Gemeinden von der Flut betroffen.
Als Würdigung und Anerkennung der aufopfernden Leistungen der Helferinnen und Helfer haben der Bundesminister des Innern und der Bundesminister der Verteidigung gemeinsam die Einsatzmedaille "Fluthilfe 2013" gestiftet. Im Rahmen einer offiziellen Veranstaltung überreichte Dr. Ingo Schliwienski, THW-Landesbeauftragter für Nordrhein-Westfalen, die Auszeichnung in Anwesenheit vieler Ehrengäste an die ehrenamtlichen Einsatzkräfte. Auch zwei Helfer des Ortsverbandes Minden nahmen, stellvertretend für alle elf Helferinnen und Helfer, die Anerkennung entgegen.
In Ihren Grußworten äußerten die Bundestagsabgeordneten Cajus Caesar (CDU), Dr. Tim Ostermann (CDU) und Stefan Schwartze (SPD) ihre Anerkennung gegenüber der erbrachten Leistung und betonten die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements. Kreisdezernent Norbert Burmann bezeichnete das THW als eine wichtige Säule in der Gefahrenabwehr, mit der man auch in Zukunft für Schadensfälle gut gerüstet sei. Ebenfalls äußerst positiv zeigten sich Friedel Heuwinkel, Landrat des Kreises Lippe, Cornelia Schröder, Kreisdirektorin für Minden-Lübbecke, Detlef Helling, erster Bürgermeister der Stadt Bielefeld, sowie Herfords Bürgermeister Bruno Wollbrink.
Die 269 ehrenamtlichen Einsatzkräfte aus den zehn Ortsverbänden Bielefeld, Bünde, Detmold, Gütersloh, Herford, Halle/Westf., Lemgo, Lübbecke, Minden und Vlotho kämpften in insgesamt 24.655 Einsatzstunden gegen die Flutmassen und engagierten sich für die in Not geratene Bevölkerung.
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